SG Uster

Luftgewehr und -pistole

Züri-Liga 1. Runde: SSV Illnau-Effretikon - SG Uster II 2:1

Zur ersten Wettkampfrunde musste unsere 2. Mannschaft in Illnau-Effretikon antreten. Auf der Position 1 duellierte sich Marcel Feusi mit unserer Sandra Meier. Die erste Passe verlief ausgeglichen, beide erzielten je 96 Punkte. In der zweiten Passe hatte Feusi einen schwachen Beginn und er musste ungewohnt viele 9er einstecken während Meier blanke 100 Punkte erzielte. In der dritten Runde schoss Feusi 97 während Sandra 98 erzielte. Die letzte Passe ging ebenfalls an Sandra, die den Wettkampf mit 99 und dem schönen Total von 393 Punkten beendete und damit ihrem Kontrahenten exakt 10 Punkte abknöpfte.

Auf der zweiten Position musste Markus Hofmann gegen die junge Nina Boldi antreten. In der ersten Passe ging Boldi mit 93 : 89 in Führung die sie bis am Schluss nicht mehr abgab. In der zweiten Passe konnte sich Hofmann auf 93 Punkte klar steigern während Boldi 97 totalisierte. In der dritten Passe erzielten beide je 96 Punkte, ebenso ausgeglichen verlief die vierte Passe mit 95 : 95. Das Total lautete 381 : 373 für Boldi die mit diesem Sieg den Gleichstand schuf. Nun kam es auf den Wettkampf der beiden als Nummer drei gesetzten "Schlussläufer" an, welcher Verein am Schluss letztlich die Nase vorne haben würde.

Für Illnau-Effretikon war dies der Wettkampferfahrene Sven Bachofner, für Uster die 15-jährige Noelia Barreira. Bachofner startete mit 95 gut, während Barreira etwas nervös wirkte, was sich auch in der Startpasse von 91 Punkten ausdrückte. In der zweiten Passe steigerte sich Barreira auf schöne 96 Punkte und knöpfte Bachofner zwei Punkte ab. In der dritten Passe ging es genau umgekehrt, der Illnauer traf 96, Noelia 94. Bachofner beendete den Match mit 94 und schien wie  der sichere Sieger. Doch die Sekundarschülerin wehrte sich tapfer und sie beendete den Wettkampf mit feinen 97 Punkten. Das Aufbäumen kam leider etwas zu spät und sie verlor die Runde mit 379 : 378 nur ganz knapp.   

Bruno Boldi, der souveräne Wettkampfleiter, konnte nur wenige Minuten nach dem Wettkampfende den Sieg für sein Team bekannt geben. Wir gratulieren dem SSV Illnau-Effretikon zum Gewinn der zwei Punkte, danken für den fairen Wettkampf und wünschen einen weiteren guten Saisonverlauf.

Im Dezember werden wir zu Hause gegen Muhen antreten und im Januar/Februar findet bereits der letzte Wettkampf gegen Schaffhausen, ebenfalls auf unserem Stand, statt.

Sandra Meier sprang für Bruno Wipfli ein der an der heutigen Wettkampfteilnahme verhindert war, was aber auf der Anzeige nicht mehr geändert werden konnte.

 

Glarner Sommercup-Final 2018 - Hochspannung pur!

Lisa und Maria hatten gute Ansätze - doch es braucht manchmal auch etwas Glück mit dem Wettkampftableau!

Maria musste zuerst in die "Hosen" steigen. Fast schien es, als ob sie am frühen Morgen noch nicht ganz wach wäre, verlor sie doch gegen Nathalie Gsell mit 187:192. In der Hoffnungsrunde zeigte Maria dann aber eine grossartige Leistung und sie kämpfte sich mit Rang zwei hinter Stephan Marz überraschend ins Finalfeld zurück. Im 1/16-Final war dann aber endgültig Schluss obwohl Maria anfänglich gegen ihre Kontrahentin führte. 

Lisa begann stark und machte mit Valentin Henchoz kurzen Prozess, 194:191 lautete das Verdikt. Doch im Achtelfinal traf sie auf die nachmalige Siegerin Sarina Hitz und verlor mit 197:193 ehrenvoll.

Damit war die Geschichte unserer beiden Teilnehmerinnen für dieses Jahr bereits geschrieben! Trotzdem: Herzliche Gratulation zur Finalqualifikation und dem ehrenvollen Abschneiden!

 

                                                       

Seit Jahren war er überfällig – Simon Beyeler holt sich den Sieg

Im fünften Anlauf durfte Simon Beyeler endlich vom silbernen auf das goldene Treppchen steigen. Beim Nachwuchs dominierte Sarina Hitz den Glarner Sommercupfinal 2018.

a.e. – Die Darbietungen die Jürg Fischli dieses Jahr bot, waren einmal mehr sagenhaft. Mit Ehrendamen, welche die Athletinnen und Athleten in die mit Rauch und Feuerwerkshow verwandelte Halle zu den Finalständen führten, war nur eines der Highlights. Die bleibende Erinnerung an diesen Anlass produzierte Jürg Fischli mit einem Schützenkalender, bei dem die Cracks mal mehr und mal weniger anhatten. Gekonnt führte der redegewandte Näfelser durch den Anlass. Auch ungewollte Effekte mit den sich selbständig machenden Storen, brachten den Routinier nicht aus der Ruhe. Ebenso wenig schienen seine Interviewpartner vor dem zahlreich anwesenden Publikum nervös zu werden, wenn der „Schnuri der Schützennation“ wieder auf Stimmenfang ging. Jan Lochbihler verzückte das Publikum mit seiner frischen, lebhaften und witzigen Art, sodass dem Moderator beinahe die Fragen ausgingen. Nebst all dem wurde natürlich auch dem Sport gefrönt. Der einmalige Anlass bewies auch dieses Jahr, dass keiner der besten Luftgewehrschützen der Schweiz, mit Ruhepuls ans Werk ging, wenn es wieder hiess: Für 20 Schuss in 18 Minuten – Start. Den Zuschauern wurde dies wiederum mit Pulsmessgeräten, welche die Schützen trugen, visualisiert. Die etwas versierteren Verfolger konnten dies auch ohne Pulsanzeigen feststellen, denn bereits in der ersten Runde strauchelten die Favoriten und Besserklassierten reihenweise. Elena Tomaschett, Martin Zbinden, Patrick Lustenberger oder Stephan Martz waren nur Einige davon. Die grösste Überraschung lieferte wohl Fischli’s Lieblingsinterviewpartner. Jan Lochbihler trat gegen André Eberhard an und erwischte einen Fehlstart und fand sich in der Hoffnungsrunde wieder. Dort zeigte der Profi jedoch sein Können und schoss sich ins Feld zurück – genau wie Stephan Martz, Maria Glavina und Alicia Steiner. Anders erging es Patrick Lustenberger. Der talentierte Innerschweizer schied auf dem dritten Rang in der Hoffnungsrunde aus. Ebenso Renate Peters die sich mit dem letzten Schuss aus dem Rennen nahm.  

Durchgeschlängelt und im Final

Genau zum richtigen Zeitpunkt in Fahrt kam der Bündner Lars Färber. Mit 188, 193, 194 und 192 Punkten hievte er sich stets gerade so in die nächste Runde und war mit diesen Ergebnissen nicht im Kreise der Favoriten anzusiedeln. Im Viertelfinal warteten doch Kaliber wie Petra Lustenberger, Olivia Hofmann, Simon Beyeler, Caspar Huber, Jan Lochbihler oder Jasmin Bernet, obwohl auch Letztere sich auf ähnlichem Niveau bewegte wie der Bündner. Wie es das Tableau so wollte, traf Färber auf seine Lebenspartnerin Olivia Hofmann. Also niemand geringeren als die letztjährige Siegerin. Anscheinend störte ihn das nicht und motivierte ihn zu einer Höchstleistung. Mit tollen 196 Punkten schickte er die Olympiateilnehmerin in den kleinen Final um Rang drei und vier. In der anderen Tableauhälfte warf Simon Beyeler Jasmin Bernet mit 195:194 Punkten aus dem Rennen um den Sieg. Er hätte auch auf Lochbihler treffen können, wenn dieser nicht bei einem Shoot-off gegen Bernet im zweiten Anlauf den Kürzeren gezogen hätte. 

Vatersein und Unbekümmertheit

Die zehn Schuss beim kommandierten Final waren beinahe schon langweilig. So überlegen der erste und dritte Rang gewonnen wurde, so vermochte niemand mehr daran glauben, dass der durch Jürg Fischli immer wieder herbeigeschworene Patzer der Favoriten, Simon Beyeler und Olivia Hofmann, noch eintreten wird. Wie Simon Beyeler nach dem letzten Schuss und der Siegerpose sagte: „Es wurde Zeit, dass der Sommercupfinalsieg endlich auch in meinem Palmares vorhanden ist.“ Der frischgebackene Vater deutete auch an, dass dieser Sieg auch auf die Gelassenheit zurückzuführen sei, die er seit der Geburt seines Sohnes spüre. 0.4 Punkte (103.5) hinter dem Siegerresultat schoss Olivia Hofmann das zweitbeste Finalergebnis. Damit sicherte sich die Österreicherin den dritten Rang. Silber ging an Lars Färber (100.2) und Rang vier an Jasmin Bernet (101.0).    

Die Juniorinnen dominierten

Nicht umsonst waren die Juniorinnen bereits während den Sommermonaten ihren männlichen Kollegen eine Nasenlänge voraus. Auch am Finaltag musste sich Man(n) warm anziehen. Im Viertelfinal standen somit nur noch Flavio Indergand und Fabio Wyrsch vom starken Geschlecht in den Reihen. Die übrigen sechs Startplätze waren an Juniorinnen vergeben. Da sich Wyrsch gegen Jana Gisler im Shoot-off durchsetzte, traf er im Halbfinal auf Indergand. Und somit war klar, dass nur ein Junior um den Sieg mitschiessen würde. Letzterer setzte sich deutlich mit 194:191 Ringen durch. Die zweite Halbfinalpaarung wurde auf deutlich höherem Niveau ausgetragen. Sarina Hitz deklassierte Muriel Züger mit 197:195 Zählern. Dieses Leistungsverhältnis war dann auch im grossen und kleinen Final zu sehen. Die Thurgauerin Sarina Hitz liess Fabio Wyrsch mit 102.9:99.2 Punkten keine Chance. Auch Muriel Züger die um Rang drei schoss und somit doch noch um einen Podestplatz mitreden konnte, deklassierte ihren männlichen Widersacher mit 102.0:96.5 Ringen deutlich.

 

 

 

 

5. Runde Glarner Sommercup

Die Finalisten sind bekannt! Von unserer Sektion haben Lisa (Direktqualifikation) Maria und Yannic die Startberechtigung erhalten, Yannic hat sich leider abgemeldet. Drücken wir unseren beiden Kameradinnen die Daumen für ein erfolgreiches Weiterkommen! Der Glarner Sommercup ist eine der ganz wenigen Gelegenheit beim Schiessen einmal Geld zu verdienen! Die Wettkämpfe beginnen um 9 Uhr in der Linth-Arena Maria muss um 9.30 Uhr antreten, Lisa um 12.50 Uhr. Wer nach Näfels reist wird mit Sicherheit nicht enttäuscht!

Mit der fünften Runde Glarner Sommercup ist der Wettkampf der Heim- resp. Qualifikationsrunden beendet und nun beginnt das Warten. Das Warten, ob es für die Finalteilnahme reichen wird? Der Final 2018 findet am 13. Oktober in Näfels GL statt!

Zeitplan Finalwettkampf

 

Samstag, 13. Oktober 2018

(Linth Arena, Näfels)

 

Autobahn-Ausfahrt Glarnerland, bei Lichtsignal rechts.

(Für Navi:  Oberurnerstrasse 14, Näfels)

 

09:00 - 09:25 Uhr

1. Runde (1. Serie) 7min. Probeschiessen

09:35 - 10:00 Uhr

1. Runde (2. Serie) 7min. Probeschiessen

10:10 - 10:35 Uhr

1. Runde (3. Serie) 7min. Probeschiessen

 

 

10:45 - 11:20 Uhr

1. Hoffnungsrunde Elite

11:30 - 12:05 Uhr

2. Hoffnungsrunde Elite

 

 

12:15 - 12:40 Uhr

1. Runde Nachwuchs (1. Serie) 7min. Probe

12:50 - 13:15 Uhr

1. Runde Nachwuchs (2. Serie) 7min. Probe

 

 

13:25 - 13:48 Uhr

Sechzehntelsfinal Elite (1. Serie)

14:00 - 14:23 Uhr

Sechzehntelsfinal Elite (2. Serie)

14:35 - 15:10 Uhr

Hoffnungsrunde Nachwuchs

 

 

 

Elite ausrüsten mit Pulsgurten

 

 

15:20 - 15:43 Uhr

Achtelsfinal Elite (mit Pulsgurt)

15:55 - 16:18 Uhr

Achtelsfinal Nachwuchs

 

 

 

Alle ausrüsten mit Pulsgurten

 

 

16:40 - 17:03 Uhr

Viertelsfinal (Nachwuchs und Elite)

 

 

17:15 - 17:38 Uhr

Halbfinal (Nachwuchs und Elite)

 

 

17:50 Uhr

Grosses und kleines Finale

anschliessend Siegerehrung

 

Schiessrunden:

5 Minuten

Pause

 

5 Minuten

Vorbereitungszeit

 

5 Minuten

Probe

 

18 Minuten

Wettkampfzeit

Hoffnungsrunden

je nach Anzahl Schützen

Lisa hat nach einem "heissen" Shooting Masters im Ranking 10m die Spitze übernommen!

Es war heiss in Schwadernau als das 9. Shooting Masters ausgetragen wurde, sehr heiss sogar! In den KK-Wettbewerben musste Lisa etwas unten durch. Doch über 10m, Lisas Paradedisziplin, steht sie nun im Ranking an der Spitze. Im Final lieferte sie der späteren Siegerin Muriel Züger einen begeisternden Wettkampf auf höchstem Niveau, musste sich aber mit dem letzten Schuss um einen knappen 1/10 Punkt geschlagen geben. Damit sind die Chancen für die anstehenden Qualifikationen auf einem guten Weg, drücken wir Lisa die Daumen, dass sie ihr Können an der SM ausspielen kann.

 

4. Runde Glarner Sommercup

Die Punkte sind vergeben, Maria und Yannic haben je zwei Punkte gewonnen, bei den restlichen Akteuren hat sich der Punktestand nicht verändert. Nun heisst es für die letzte Runde ganz einfach nochmals "Vollgas" geben!

------------------------------------------------- aktualisiert----------------------

Die vierte Runde Glarner Sommercup ist abgeschlossen und sie brachte teilweise etwas unerwartete Resultate.... Bei uns herrschen Temperaturen die tatsächlich gewöhnungsbedürftig sind. Jeder und jede wird aber seine Gründe für das gute oder eher schwache Abschneiden haben - in rund 14 Tagen wird die Auswertung zeigen wie sich unsere Konkurrenten über die Runde brachten. Gratulation an Markus der offenbar den Turbo zünden konnte! Wir wünschen unseren Akteuren gut Treff für die letzte Runde!