Wer ein Freilos zieht muss bei den Schützen trotzdem antreten. Weil in den unteren Ligen oftmals zu wenig Mannschaften sind, aber am Ende der Wettkampfrunden Bilanz gezogen wird, ist es vielmals Matchentscheidend was im Freilosmatch getroffen wurde. Uster III zeigte mit 1128 seine klar beste Saisonleistung und dürfte den 1. Rang in der Tabelle behalten. Im Februar findet dann zum Ligaabschluss der Match gegen Adliswil statt. Das Bestresultat lieferte Bruno der sich mit seiner tollen Schlusspasse von 99 Punkten noch über die 380er-Grenze hieven konnte. Christian deutete mit 375 sein Potential an und Leonie übertraf wieder die 370er-Grenze was ein Achtungserfolg ist. Herzliche Gratulation zu den guten Resultaten!
Der Bundesrat hat weitere Massnahmen beschlossen, diese gelten ab dem 22. Dezember 2020 und sind bis zum 22. Januar 2021 befristet.
Unter anderem ist auch unsere Sportanlage mit dem 10-Meter-Schiessen davon betroffen.
Ich weiss ich wiederhole mich: Wer zu Hause Trockentraining macht der trainiert effizient und wird keinen Nachteil durch dies Pause erfahren. Ich bitte Euch - im eigenen Interesse - die Taschen und Sportgeräte abzuholen. Tut mir sehr leid, dass unsere bereits jetzt beeinträchtigte Saison einen Unterbruch erfährt. Aber unsere Kameraden in Deutschland geht es in dieser Beziehung noch viel schlechter!
Ich wünsche Euch eine schöne Weihnachtszeit und nur das Beste im neuen Jahr, vor allem Gesundheit!
Wie Hans-Peter Hüsler heute mitteilte hat sich der Lebenskreis unseres Dorforiginals und Schützenkamerad Max Dürig am 15. Dezember 2020 geschlossen, am 1. Februar 2021 hätte er seinen 64. Geburtstag feiern können. Max, oder wie er sich selber nannte "Der schwarze Olaf", war ein Mensch mit vielen Facetten. Am Eidg. Schützenfest in Thun begegnete er mir als Scheich, er war so gut verkleidet, dass ich ihn nur an der Stimme erkannte. In der Gabenliste war Max im Jungschützenstich als Sponsor aufgeführt, er spendete zwei vergoldete Schöpflöffel, jeder eingelegt in rotem Sammet in einem noblen Holzkistli. Kostenpunkt je Fr. 1'250.- An unzähligen Anlässen figurierte er unter den Gabenspendern, meistens mit ein paar Goldvreneli.
Im Herbst begleitete er mich an den Glarner-Sommercupfinal um unseren Jungen die Daumen zu drücken, er war ein grosser Fan von Lisa. In seiner Feldweibeltasche führte er ein gutes Dutzend Kuverts mit, Inhalt Aufmunterungsprämien für alle Jugendlichen die mit guten Leistungen glänzten. Er zeigte sich begeistert über die grossartigen Leistungen die in Glarus geboten wurden. "Ich komme nächstes Jahr wieder mit, dass ist das Beste was ich je gesehen habe" waren seine Worte, leider wird dies in der realen Welt nicht mehr möglich sein. Aber Max wird ganz sicher das Geschehen von oben betrachten und wer weiss, plötzlich wird der eine oder andere ein Nötli im Hosensack finden für das er keine Erklärung hat...
Die vielen Gesichter unseres lieben Kameraden Max:
Max im Sonntagsgewand am Absenden Zürcher Kantonalschützenfest
und als strammer 1861er.
Max nicht so gut drauf und als Instruktor am Jungschützenkurs.
Max als 1861er im Vollwix und als schwarzer Olaf
Max im Gespräch mit Regierungsrätin Rita Fuhrer und am Absenden am Zürcher KSF
wo er eine Pistole und Spadi eine Reise ans Meer gewann.
Das aktuellste Foto, Max am Glarner Sommercup-Final 2020.
Max wird uns als feiner Schützenkamerad in guter Erinnerung verbleiben!
Der Bundesrat hat ein Machtwort gesprochen und unsere sportliche Tätigkeit stark eingeschränkt. An Sonntagen ist die Benützung der 10m-Anlage voraussichtlich bis 22. Jänner nicht mehr erlaubt, ebenfalls darf am Abend nur noch bis 19 Uhr trainiert werden. Für Pensionäre ist dies ja kein Problem, aber für die arbeitende Bevölkerung bedeutet dies eine grosse Erschwernis. So bleibt eigentlich nur noch der Samstag für ein gutes Training und Wettkämpfe wie die Züriliga.
Nun da müssen wir durch, jammern hilft bekanntlich nichts! Ich bitte Euch die SMM und GM möglichst frühzeitig zu absolvieren, ganz nach dem Motto: Was man hat, hat man! Ich wünsche Euch gut Schuss!
Mit feinen 588 Punkten gewinnt Maria Glavina den "Vrenelimatch" überlegen vor der Nationalmannschaftsschützin Nina Boldi und Yannic Temperli. Auf dem 4. Rang holt Markus Hofmann mit guten 573 Punkten das Goldvreneli, herzliche Gratulation! Ebenfalls einen guten Lauf hatte Elea Hongler mit 567 Punkten vor Vreni Hollenstein (562) und Leonie Schärer die mit der 95er-Schlusspasse Bruno Boldi noch überflügeln konnte. Stefan Burri schoss regelmässig, aber seine 520 Punkte waren für ihn doch eher am unteren Level angesiedelt. Aber es ist eine alte Weisheit, wer erst spät mit der Stehendstellung beginnt muss hartes Brot essen! Grosse Abwesende waren Lisa (Schulstress) und Noelia (Quarantäne).
